Tag für Tag in Tripiti
Eine kleine Aktualisierung:
Sabine's blog Adresse lautet:
www.paroshunde.blogspot.com
Für alle, die sich gern informieren möchten für welchen Zweck all die Spenden gesammelt werden und die ein wenig am Leben der Shelter-Hunde teilnehmen möchten,....und.......
wer weiß, vielleicht verliebt sich ja jemand in einen der Wuffels?
Mittwoch, 19. Januar 2011
Montag, 10. Januar 2011
Heute ist ein wahrlich komischer Tag
Es gibt ja Tage, die fangen schon so "anders" an....
So fuhr z.B. Töchterchen auf Klassenfahrt. Abends zuvor hatten wir schon ein perfektes timing überlegt, wie es mit dem mütterlichen Taxi-Einsatzes zum Reisebus und den ankommenden Tagesgästen unter einen Hut zu bringen ist......Es war möglich. :)
Wenn nicht:
C. der schon betagte Tagesgast nicht erschien!? Nach einer 3/4 Std. des Wartens fuhren wir dann achselzuckend los, möglicherweise war heute ja einer seiner (ungeplanten) Infusionstage in der Tierklinik....
Dem war dann doch nicht so. Unterwegs kam uns Frauchen mit C. entgegen, wir erkannten uns in letzter Minute und legten jeweils die Rückwärtsgänge ein, um kurzfristig eine Totalsperrung der vereisten Landstraße zu verursachen.....
Den Grund ihrer Verspätung hielt sie in einer Hand: ein teilnahmsloses Vögelches, welches sie auf der Straße fand, also: "fliegende" Übergabe des Tierchens, da sie einhändig mit Vogel ja schlecht zur Arbeit fahren konnte.
Töchterchen zum Bus gebracht, mit Vögelchen nach Hause, doggies versorgt, Vögelchen zur Beobachtung in einen verwaisten Kaninchenstall mit dick Streu, Wasser und Futter verfrachtet. Augenscheinlich war nix verletzt oder gebrochen, es ist wohl lediglich mit einem Schock davongekommen.
So konnte der Alltag wieder seinen Lauf nehmen....
Bis dann nachmittags die Hunde im Haus aufgeregt bellten. Komisch,...kein Auto fuhr auf den Hof, keine Türklingel bimmelte, was gibt's denn da zu bellen?
Nach einem Blick aus dem Fenster erübrigte sich die Frage....
Alles stehen und liegengelassen, denn in der Straßenböschung lag ein regloser Mensch....
Alles andere als schön...
Zeitgleich kam auch unser Nachbar heran, dessen Hunde ihn auch "informiert" hatten.
Eine Frau war über das ausgerutschte (da immer noch extrem glatt) Fahrrad ihres vorausfahrenden Sohnes gestürzt, kopfüber (leider ohne Helm oder sonstigen Schutz) auf dem Asphalt aufgeprallt und lag nun reglos mit Kopfverletzung in der Straßenböschung....oh Mann.... was tun?
Decken holen, da sie bei Minusgraden nur ein dünnes Trikot trug, Straße sperren, da selbst bei dem Wetter manche noch wie die Irren durch die ziemlich unübersichtliche Kurve vor unserem Haus brettern.
Ihr Mann, dem Gott sei Dank als einzigem nichts passierte, rief die Rettungssanitäter, die in nullkommanix erschienen, ebenso wie ein Rettungshubschrauber....
Das waren bange Minuten.
Ich bewundere die Menschen, die beim Anblick eines schwerverletzten Menschen ruhig und sachlich helfend, kompetent Hilfe leisten. Jeder Sani hätte ein Bundesverdienstkreuz verdient...mindestens.....Hut ab....
Ich hoffe, der Frau wird es bald wieder gut gehen, und frage mich in einer ruhigen Minute: Warum nur muß man denn bei den momentanen Straßenverhältnissen Rennrad fahren,.....mein Gott wie gedankenlos und leichtsinnig Menschen doch sein können....
"Sport ist Mord" fiel mir spontan dazu ein, manchmal trifft es leider zu....
Ist schon ne komische Welt in der wir leben, und das komischte Säugetier weit und breit ist wohl immer wieder der Angehörige der Spezies Mensch....
Es gibt ja Tage, die fangen schon so "anders" an....
So fuhr z.B. Töchterchen auf Klassenfahrt. Abends zuvor hatten wir schon ein perfektes timing überlegt, wie es mit dem mütterlichen Taxi-Einsatzes zum Reisebus und den ankommenden Tagesgästen unter einen Hut zu bringen ist......Es war möglich. :)
Wenn nicht:
C. der schon betagte Tagesgast nicht erschien!? Nach einer 3/4 Std. des Wartens fuhren wir dann achselzuckend los, möglicherweise war heute ja einer seiner (ungeplanten) Infusionstage in der Tierklinik....
Dem war dann doch nicht so. Unterwegs kam uns Frauchen mit C. entgegen, wir erkannten uns in letzter Minute und legten jeweils die Rückwärtsgänge ein, um kurzfristig eine Totalsperrung der vereisten Landstraße zu verursachen.....
Den Grund ihrer Verspätung hielt sie in einer Hand: ein teilnahmsloses Vögelches, welches sie auf der Straße fand, also: "fliegende" Übergabe des Tierchens, da sie einhändig mit Vogel ja schlecht zur Arbeit fahren konnte.
Töchterchen zum Bus gebracht, mit Vögelchen nach Hause, doggies versorgt, Vögelchen zur Beobachtung in einen verwaisten Kaninchenstall mit dick Streu, Wasser und Futter verfrachtet. Augenscheinlich war nix verletzt oder gebrochen, es ist wohl lediglich mit einem Schock davongekommen.
So konnte der Alltag wieder seinen Lauf nehmen....
Bis dann nachmittags die Hunde im Haus aufgeregt bellten. Komisch,...kein Auto fuhr auf den Hof, keine Türklingel bimmelte, was gibt's denn da zu bellen?
Nach einem Blick aus dem Fenster erübrigte sich die Frage....
Alles stehen und liegengelassen, denn in der Straßenböschung lag ein regloser Mensch....
Alles andere als schön...
Zeitgleich kam auch unser Nachbar heran, dessen Hunde ihn auch "informiert" hatten.
Eine Frau war über das ausgerutschte (da immer noch extrem glatt) Fahrrad ihres vorausfahrenden Sohnes gestürzt, kopfüber (leider ohne Helm oder sonstigen Schutz) auf dem Asphalt aufgeprallt und lag nun reglos mit Kopfverletzung in der Straßenböschung....oh Mann.... was tun?
Decken holen, da sie bei Minusgraden nur ein dünnes Trikot trug, Straße sperren, da selbst bei dem Wetter manche noch wie die Irren durch die ziemlich unübersichtliche Kurve vor unserem Haus brettern.
Ihr Mann, dem Gott sei Dank als einzigem nichts passierte, rief die Rettungssanitäter, die in nullkommanix erschienen, ebenso wie ein Rettungshubschrauber....
Das waren bange Minuten.
Ich bewundere die Menschen, die beim Anblick eines schwerverletzten Menschen ruhig und sachlich helfend, kompetent Hilfe leisten. Jeder Sani hätte ein Bundesverdienstkreuz verdient...mindestens.....Hut ab....
Ich hoffe, der Frau wird es bald wieder gut gehen, und frage mich in einer ruhigen Minute: Warum nur muß man denn bei den momentanen Straßenverhältnissen Rennrad fahren,.....mein Gott wie gedankenlos und leichtsinnig Menschen doch sein können....
"Sport ist Mord" fiel mir spontan dazu ein, manchmal trifft es leider zu....
Ist schon ne komische Welt in der wir leben, und das komischte Säugetier weit und breit ist wohl immer wieder der Angehörige der Spezies Mensch....
Montag, 3. Januar 2011
Liebe Grüße von der Rentnerfront ;)
Das gefühlte Durchschnittsalter unserer 4 beinigen Gäste beträgt heute so 13/14 Jahre.
Junges Gemüse ist eher seltener vertreten.
Was bei DEM Wetter gar nicht mal soo schlimm ist, denn dummerweise hat Nieselregen auf gefrorenem Boden die Angewohnheit, dem Menschen auf ganz fiese Art Beinchen stellen zu wollen.
Was könnte da angenehmer sein, als mit einem alten Herrn in gemächlichem Tempo mit vielen Schupperpausen einige Meter pro Stunde zurückzulegen?
Sehr vorteilhaft, auf diese Art die Krankenkassen zu entlasten und eh schon überfüllte Krankenhausflure nicht noch mehr zu verstopfen....
Nun versammeln sich die Herrschaften vor dem gemütlich warmen Ofen, wir sitzen einfach nur so da und knuffeln. Die 13 jährige Dackeldame, C. der ebenfalls 13 jährige Eurasier, der lediglich hin und wieder seine Astronautennahrung samt Medicoktail per Spritze serviert bekommt, so er mich denn lässt ;) (Bis zur Perfektion beherscht er den Trick, währenddessen die Lefzen hoch zu ziehen, drückt man die "Pampe" in die eine Seite der Schnauze hinein, lässt er es auf der anderen Seite wieder hinaus laufen)
Der fitteste von ihnen ein mittelgroßer, bereits 14 Jahre alter Wald- und Wiesenmischling, schnarcht gewaltig vor sich hin.
IHN stört es ja nicht - denn der Gute ist stocktaub :)
Das gefühlte Durchschnittsalter unserer 4 beinigen Gäste beträgt heute so 13/14 Jahre.
Junges Gemüse ist eher seltener vertreten.
Was bei DEM Wetter gar nicht mal soo schlimm ist, denn dummerweise hat Nieselregen auf gefrorenem Boden die Angewohnheit, dem Menschen auf ganz fiese Art Beinchen stellen zu wollen.
Was könnte da angenehmer sein, als mit einem alten Herrn in gemächlichem Tempo mit vielen Schupperpausen einige Meter pro Stunde zurückzulegen?
Sehr vorteilhaft, auf diese Art die Krankenkassen zu entlasten und eh schon überfüllte Krankenhausflure nicht noch mehr zu verstopfen....
Nun versammeln sich die Herrschaften vor dem gemütlich warmen Ofen, wir sitzen einfach nur so da und knuffeln. Die 13 jährige Dackeldame, C. der ebenfalls 13 jährige Eurasier, der lediglich hin und wieder seine Astronautennahrung samt Medicoktail per Spritze serviert bekommt, so er mich denn lässt ;) (Bis zur Perfektion beherscht er den Trick, währenddessen die Lefzen hoch zu ziehen, drückt man die "Pampe" in die eine Seite der Schnauze hinein, lässt er es auf der anderen Seite wieder hinaus laufen)
Der fitteste von ihnen ein mittelgroßer, bereits 14 Jahre alter Wald- und Wiesenmischling, schnarcht gewaltig vor sich hin.
IHN stört es ja nicht - denn der Gute ist stocktaub :)
Samstag, 1. Januar 2011
Happy New Year :)
Es fängt gut an, das neue Jahr.
All die vielen Hundegäste, unsere Ponys und Ziegen, die Flattermänner und nicht zuletzt wir sind supergut "reingekommen".
Die Knallerei hielt sich, ganz ländlich sittlich, in Grenzen, so daß alle Tiere den Jahreswechsel entspannt und streßfrei erlebten. Es hat auch Vorteile so "am Popo der Welt" zu leben. :)
Zudem ließ sich ein selten gesehener Gast in den letzten Wochen, auch einmal wieder blicken: die Sonne.
Brachte all die Schneemassen ein wenig zum Schmelzen, es hingen Vorhänge von tropfenden Eiszapfen an den Regenrinnen.
Die Wuffels und ich verbrachten fast den ganzen Tag draußen, stapften durch den Schnee, retteten soweit wir möglich das Kaninchengehege, das unter den Schneemassen teilweise eingestürzt war.
Das ehemals oben angebrachte Tarnnetz mußte ich leider entfernen, so daß nun kein Schutz mehr vor Bussarden und Eulen gewährleistet ist....
Nun ja, kommt Zeit kommt Rat.
Die Hunde fanden es jedenfalls superspannend, einmal die "verbotene Zone" auskundschaften zu dürfen ;)
Es fängt gut an, das neue Jahr.
All die vielen Hundegäste, unsere Ponys und Ziegen, die Flattermänner und nicht zuletzt wir sind supergut "reingekommen".
Die Knallerei hielt sich, ganz ländlich sittlich, in Grenzen, so daß alle Tiere den Jahreswechsel entspannt und streßfrei erlebten. Es hat auch Vorteile so "am Popo der Welt" zu leben. :)
Zudem ließ sich ein selten gesehener Gast in den letzten Wochen, auch einmal wieder blicken: die Sonne.
Brachte all die Schneemassen ein wenig zum Schmelzen, es hingen Vorhänge von tropfenden Eiszapfen an den Regenrinnen.
Die Wuffels und ich verbrachten fast den ganzen Tag draußen, stapften durch den Schnee, retteten soweit wir möglich das Kaninchengehege, das unter den Schneemassen teilweise eingestürzt war.
Das ehemals oben angebrachte Tarnnetz mußte ich leider entfernen, so daß nun kein Schutz mehr vor Bussarden und Eulen gewährleistet ist....
Nun ja, kommt Zeit kommt Rat.
Die Hunde fanden es jedenfalls superspannend, einmal die "verbotene Zone" auskundschaften zu dürfen ;)
Sonntag, 19. Dezember 2010
Hin und wieder sind Angehörige der Gattung Mensch doch gern ein wenig "bequem".
Wie oft wiederholt man Dinge, Tätigkeiten, die man sich doch schon oft schwor nie wieder zu tun!?Heut ist es kalt, so richtig bannig kalt.
Schnee ohne Ende..... War da nicht mal eine Straße vor unserer Haustür?
Der einzige Farbklecks der sonniggelbe Bauwagen im Garten.
Nachdem die doggies sich im Tiefschnee ohne ein Ende zu finden austobten, servierte ich den Damen und Herren ihr Frühstück. Die allgemeine Verdauungssiesta nutze ich, um im Stall alles was kräht, schnattert, wiehert, miaut und meckert zu versorgen.
Boxen misten, füttern, Eisbrecher in diversen Wassereimern spielen und im Haus, da im Stall sämtliche Wasserhähne zufroren, auffüllen.
Mit den Eimern beladen durch den Schnee stapfend dann wieder Richtung Stall. Fertich! :)
Zum Schluss, in Erwartung eines mollig warm geheizten Zuhauses, noch ganz schnell der Hühnerbande die frisch gelegten Eier entwenden .
Eier? Nein, die Damen sind im Streik. Ein einsamens Ei ist zu finden und da die Wege im Stall bei den Temperaturen doppelt so lang sind, lohnt es sich natürlich (!) nicht, für diese magere Ausbeute einen Karton zu organisieren. Es passt auch in die Jackentasche. Locker.
Ähm,...Wer schon mal ein Handy aus einem Glibbersee aus den Tiefen einer Jackentasche kramen durfte, sollte eigentlich wissen, daß kein Weg zu weit ist.
Dotter und Eiklar kleben so gut :) Sollte man sich eigentlich mal als Super-Klebstoff patentieren lassen.
(Legen auch garantiert jedes Handy lahm)
Donnerstag, 9. Dezember 2010
Ziegen
die überführten Verursacher grauer Haare auf meinem Haupte, Zornesfalten auf meiner Stirn.....
Ställe misten...
eine wirklich sinnvolle Sache, es den Hotties bei Schneegestöber und Minusgraden so richtig schön kuschelig und gemütlich zu machen, goldgelbes duftendes Stroh, eine gutgefüllte Heuraufe, (nicht gefrorenes) Wasser.
Ja, und wenn dann währenddessen noch die Sonne hervorlugt und in die offene Boxtür scheint...kann es eine rundum befriedigende und angenehme Arbeit sein.
Arbeit die man einfach gern macht.
Wenn,...da nicht die Ziegen wären....
Die drei Ponys stehen vergnügt mampfend im Schnee auf dem Paddock, geduldigst wartend bis der Zimmerservice ihre Box zu vollster Zufriedenheit herrichtete. Schööön.
Nur was ist Ziegen wichtiger?
Nahrungsaufnahme oder action?
Wo sich eine Gelegenheit bietet Geitendorfer Chaostage zu veranstalten sind sie dabei :)
Nur Flusen im Kopf die Damen.
Hat man dann gerade im Schweiße seines Angesichts einen Berg Stroh-Mist-Mix säuberlich zusammengefegt um ihn anschließend in die Schubkarre zu verfrachten, müssen (!) die kleinen Kampfmäuse unbedingt einen Ringkampf austragen. Das geht natürlich am allerbesten auf Hügeln.
Wer oben steht, gewinnt.
Mit dem Resultat daß eben dieser Mist wieder wunderbar verteilt und zudem noch festgestampft ist.
Woher haben diese Viecher nur den 7.Sinn dafür, daß man mal ganz kurz die Box verlässt?
Riechen sie das? Eventuell verfügen sie über Röntgenblick, können durch Wände schauen?
Ebenso wissen sie einfach, daß eine Tür nur angelehnt, nicht verriegelt ist.
Zum Bsp. wenn die Schubkarre dahinter in der Stallgasse steht in Erwartung den Mist aufzunehmen.
Auch ein ganz toller Spielplatz :)
Schimpfen....
Schimpfen geht gar nicht. Denn ebendiese "Viecher" verfügen über einen ungeheuren Charme, die geborenen "Schleimer" :), kommen heran, kuscheln und schmusen voller Genuss und Wohlbehagen.
Dann ist man ja gleich verliebt.....
Hm,....doch mal schimpfen, so'n ganz kleines bischen....
Was zur Folge hat, daß aus der Nachbarbox ohrenbetäubender Lärm schallt.
Ein Puter widerum findet es empörend NICHT der Lauteste im Stall zu sein.
Also stellen wir das Schimpfen ganz schnell wieder ein.
Da wir, zu seinem Glück, kein thanksgiving feiern, wird der Herr(scher) im Stall jedes Jahr ein Jahr älter und auch lauter, zu Nachbar's Leidwesen und Belustigung der sommerlichen Radtouristen, die sich gern mal mit ihm "unterhalten", wenn er auf der Weide umher stolziert.
Ja nun, lassen wir den Mädels also ihren Spaß, kalkulieren einfach ein wenig mehr Zeit zum Misten ein....
und haben irgendwann eine saubere Box und drei weiße Haare mehr auf dem Kopf :)
die überführten Verursacher grauer Haare auf meinem Haupte, Zornesfalten auf meiner Stirn.....
Ställe misten...
eine wirklich sinnvolle Sache, es den Hotties bei Schneegestöber und Minusgraden so richtig schön kuschelig und gemütlich zu machen, goldgelbes duftendes Stroh, eine gutgefüllte Heuraufe, (nicht gefrorenes) Wasser.
Ja, und wenn dann währenddessen noch die Sonne hervorlugt und in die offene Boxtür scheint...kann es eine rundum befriedigende und angenehme Arbeit sein.
Arbeit die man einfach gern macht.
Wenn,...da nicht die Ziegen wären....
Die drei Ponys stehen vergnügt mampfend im Schnee auf dem Paddock, geduldigst wartend bis der Zimmerservice ihre Box zu vollster Zufriedenheit herrichtete. Schööön.
Nur was ist Ziegen wichtiger?
Nahrungsaufnahme oder action?
Wo sich eine Gelegenheit bietet Geitendorfer Chaostage zu veranstalten sind sie dabei :)
Nur Flusen im Kopf die Damen.
Hat man dann gerade im Schweiße seines Angesichts einen Berg Stroh-Mist-Mix säuberlich zusammengefegt um ihn anschließend in die Schubkarre zu verfrachten, müssen (!) die kleinen Kampfmäuse unbedingt einen Ringkampf austragen. Das geht natürlich am allerbesten auf Hügeln.
Wer oben steht, gewinnt.
Mit dem Resultat daß eben dieser Mist wieder wunderbar verteilt und zudem noch festgestampft ist.
Woher haben diese Viecher nur den 7.Sinn dafür, daß man mal ganz kurz die Box verlässt?
Riechen sie das? Eventuell verfügen sie über Röntgenblick, können durch Wände schauen?
Ebenso wissen sie einfach, daß eine Tür nur angelehnt, nicht verriegelt ist.
Zum Bsp. wenn die Schubkarre dahinter in der Stallgasse steht in Erwartung den Mist aufzunehmen.
Auch ein ganz toller Spielplatz :)
Schimpfen....
Schimpfen geht gar nicht. Denn ebendiese "Viecher" verfügen über einen ungeheuren Charme, die geborenen "Schleimer" :), kommen heran, kuscheln und schmusen voller Genuss und Wohlbehagen.
Dann ist man ja gleich verliebt.....
Hm,....doch mal schimpfen, so'n ganz kleines bischen....
Was zur Folge hat, daß aus der Nachbarbox ohrenbetäubender Lärm schallt.
Ein Puter widerum findet es empörend NICHT der Lauteste im Stall zu sein.
Also stellen wir das Schimpfen ganz schnell wieder ein.
Da wir, zu seinem Glück, kein thanksgiving feiern, wird der Herr(scher) im Stall jedes Jahr ein Jahr älter und auch lauter, zu Nachbar's Leidwesen und Belustigung der sommerlichen Radtouristen, die sich gern mal mit ihm "unterhalten", wenn er auf der Weide umher stolziert.
Ja nun, lassen wir den Mädels also ihren Spaß, kalkulieren einfach ein wenig mehr Zeit zum Misten ein....
und haben irgendwann eine saubere Box und drei weiße Haare mehr auf dem Kopf :)
Mittwoch, 8. Dezember 2010
Eine Bitte:
2011 ist wieder eine Tour geplant (voraussichtlich im März).
Dieses Mal zu Sabine auf Paros.
Sie arbeitet dort im Tierasyl, betreut, versorgt, umsorgt dort die herrenlosen Hunde.
Dringend benötigt werden u.A. Leinen, Halsbänder, Decken, Handtücher, Ungeziefer-Prophylaxe, Wurmkuren,
Desinfektionsmittel, Leckerlis, alle erdenklichen Medis, auch homöopathisch,.......
Solltet ihr, oder Sie, liebe Kunden noch Diverses in Schränken haben, welches ihr nicht mehr benötigt und erübrigen könnt, würd ich mich sehr freuen, es in unserer "Spendenecke" anzunehmen und die "gesammelten Werke" dann später nach Paros zu bringen.
Nähere Infos findet ihr unter www.pfotentour.de
Im Gästebuch ist auch ihre blog Adresse veröffentlicht, die das Leben der Tiere auf Paros schildert.
Danke :)
2011 ist wieder eine Tour geplant (voraussichtlich im März).
Dieses Mal zu Sabine auf Paros.
Sie arbeitet dort im Tierasyl, betreut, versorgt, umsorgt dort die herrenlosen Hunde.
Dringend benötigt werden u.A. Leinen, Halsbänder, Decken, Handtücher, Ungeziefer-Prophylaxe, Wurmkuren,
Desinfektionsmittel, Leckerlis, alle erdenklichen Medis, auch homöopathisch,.......
Solltet ihr, oder Sie, liebe Kunden noch Diverses in Schränken haben, welches ihr nicht mehr benötigt und erübrigen könnt, würd ich mich sehr freuen, es in unserer "Spendenecke" anzunehmen und die "gesammelten Werke" dann später nach Paros zu bringen.
Nähere Infos findet ihr unter www.pfotentour.de
Im Gästebuch ist auch ihre blog Adresse veröffentlicht, die das Leben der Tiere auf Paros schildert.
Danke :)
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