Freitag, 27. Januar 2012

Spendenfahrt nach Paros

Auch 2011 wurde wieder fleißig gesammelt.
Viele Menschen mit Herz sortierten aus, was sie, bzw. ihre Hunde nicht mehr benötigten.
Äußerst großzügig spendeten insbesondere der Fressnapf Coesfeld, die Tierarztpraxis Dr. Lindhaus in Schöppingen, Karine, die die weite Anfahrt aus Luxemburg auf sich nahm um die Berge an Decken, Medikamenten, Näpfen persönlich abzugeben,  Rene mit all den dringend benötigten Desinfektionsmitteln und so viele mehr. Herzlichen Dank euch allen.
Der Spendenberg wuchs und wuchs, bereitete mir mittlerweile Kopfzerbrechen ob es die Ladekapazität von 3,5 Tonnen unseres Transporters nicht schon weit überschreiten würde, da auf der Hinfahrt in München bei Claudia, der Vorsitzenden der Paroshunde eV. auch noch einige Transportboxen eingeladen werden sollten.

Der Beginn des "Berges":




Erstaunlicherweise war dann irgendwann doch alles verstaut, Eye, Piggeldy und ich fanden auch noch ein Plätzchen zum Hineinklettern, wohnen und schlafen.
So ging es dann am 30.03. nach München, wo wir dann spätabends auf die ganz altmodische Art ohne Navi & Co. endlich die Claudia fanden und die Boxenberge stapelten und verluden.
Am darauffolgenden Morgen machten wir uns dann auf den Weg nach Venedig, von wo aus die Fähre nach Patras starten würde.
Eine enorm große Fähre, was bei den Hunden nicht wirkliche Freude hervorrief, da sie diese doch schon kannten und sie ihnen doch recht suspekt war, den beiden Landeiern. Böden aus Metall, wo soll man denn dort, biddeschön, Gassi gehen?














Beeindruckend die Küste Albaniens: Wie genau man auch hinschaut, über viele km hinweg sieht man nur schroffe Felsen. Kein Baum, keine Straße, keine Häuser, keine Menschen oder Tiere, kein garnix. Wie ein Land "vor unserer Zeit", mondähnlich und abweisend.


Rückblick:


In Griechenland angekommen fuhren wir dann auf direktem Wege zu Eye' s Geburtsort, einem Dorf südlich von Athen, wo wir im Wäldchen oberhalb einer Ausgrabungsstätte übernachteten.
Am nächsten Morgen gesellten sich dann mehr oder weniger scheue Hunde zu uns, da Eye, dummerweise läufig, einen unwiderstehlichen Duft für sie verbreitete. Ein wunderschöner Herdenschutzhund wäre wohl gern der Vater ihrer (garantiert nicht!) zukünftigen Kinder geworden. Statt dessen bekamen die Herren erst einmal Frühstück :)


 





































Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen