Liebe Lesende,
Asprovalta ist ein kleineres Städtchen im Nordosten Griechenlands gelegen.
Dort lebt Olga Sirkou, eine Frau mit einem großen Herz für die Streuner und Heimatlosen ihres Landes.
Sie betreibt vorbildlich ein kleineres Tierheim, in dem sie die Hunde aufnimmt und versorgt, die auf der Straße keine Chance haben.
Einige von ihnen werden zu den Glücklichen zählen, die in Griechenland (momentan leider eher selten) oder in einem anderen europäischen Land ein sicheres Zuhause finden.
Anderen kann auf diese Weise nicht geholfen werden. Sie werden weiterhin ein relativ freies, nicht ganz ungefährliches Leben führen.
Grundvoraussetzung um den Anfang vom Ende dieser Endlosspirale des Hunde(vermehrungs)elends zu beginnen, ist die Kastration dieser Hunde, die Dorfbevölkerung zu überzeugen statt Rattengift auszulegen (dieses geschieht auch in Wohngebieten in denen Familien mit Kindern leben) die kastrierten Tiere zu dulden.
Auch dieses gehört zu Olga' s Lebensaufgaben ebenso wie die Betreuung von Futterstellen für die Streuner,
das Reden mit der Bevölkerung, den Hirten, Bauern und Jägern gern auch mit einem überzeugenden "Argument" wie z.B. einem Sack Hundefutter.
Unterstützt wird Olga von dem in Deutschland ansässigen Verein Pfotenhilfe Griechenland.
http://www.pfotenhilfe-griechenland.de/
Auf dieser homepage finden Sie ausführlichere Informationen über das Tierheim, Olga und ihre Schützlinge und den Verein.
Dieser Verein arbeitet mit Tierschutz-dachorganisationen wie z.B. dem E.T.N. oder auch dem Tierärztepool
http://www.tieraerzte-pool.de/tieraerztepool/startseite.html zusammen, die vor Ort Kastrationsprogramme für Hunde und Katzen durchführen.
Privat arbeiten wir als Pflegestelle um einem kleinen Teil von Olga' s Hunden den Start in ihr neues Leben zu erleichtern, Hunde, die immer in einem sehr guten Pflege-, Ernährungs- und Gesundheitszustand bei uns ankamen.
Durch die liebevolle Betreuung in ihrem Tierheim bewahrten sie ihr Vertrauen zu den Menschen, ihre Bindungsfähigkeit und Fröhlichkeit.
Auch Olga kennen wir persönlich, sind von ihrem selbstlosen Einsatz, ihrer Liebe zum Tier absolut überzeugt und begeistert.
In Nea Peramos, ca. eine Autostunde von Asprovalta entfernt lebt Foteini, eine ebenfalls enorm engagierte Griechin, die dem Unverständnis ihrer Nachbarn trotzt und sich mit Herz und Seele den auf der örtlichen Müllkippe lebenden Hunden verschrieben hat.
Diese bemerkenswerte Frau füttert, umsorgt und kastriert diese Hunde auf eigene Kosten, ohne jegliche Unterstützung. (Fotos sowie ein kurzes Video sind auf der homepage der Pfotenhilfe Griechenland zu sehen.)
Gern würden wir in diesem Jahr, ca. Ende April/Anfang Mai diese beiden Frauen vor Ort mit Sachspenden unterstützen.
Darum nun meine Bitte:
Wenn sie etwas erübrigen können, seien es Halsbänder, ausrangierte Decken und Handtücher, Hundefutter, Welpenspielzeug würd ich es gern gegen Ende April zu Olga und Foteini bringen.
Dringend benötigt, gerade auch für Foteini' s Sorgenkinder, die "Müllkippen-Hunde" werden jegliche Zecken-, Floh-, Milbenhalsbänder und -Spot-Ons, wie bspw. Frontline, Exspot, Advantix, Advocate, o. Ä.
Dieses bietet den Hunden nicht nur den Schutz vor lästigen Mitbewohnern, sondern vor allem auch vor den sogenannten "Mittelmeerkrankheiten" die durch Zecken oder Sandmücken übertragen werden können.
Ebenfalls Mangelware vor Ort sind Wurmkuren, Desinfektionsmittel und Heilsalben.
Wir, das Team der Hundefarm Münsterland würden uns sehr über rege Mithilfe freuen.
Ebenso garantieren wir, daß jede Ihrer Sachspenden vor Ort ankommt, persönlich übergeben und nicht zweckentfremdet wird.
Spenden können gern zu uns gebracht oder per Post verschickt werden. (Auf Anfrage auch Abholung möglich)
Postanschrift:
Hundefarm-Münsterland
Anja Brüwer
Geitendorf 3
48720 Rosendahl
http://www.haustierbetreuung-bruewer.de/
Dienstag, 13. März 2012
Freitag, 2. März 2012
Der "Sumpf" des tierschutzwidrigen Hundehandels
Momentan frage ich mich, warum es nicht möglich ist, ein Gesetz zu erlassen, welches folgende Punkte beinhaltet:
- den Verkauf, die Weitergabe, den Ex- oder Import/Transit von Hunden nur zu genehmigen, wenn sie mindestens 3 bzw. 4 Monate alt und grundimmunisiert, entwurmt, gechipt und (tierärztlich bestätigt) gesund sind.
- die Herkunft lückenlos nachgewiesen werden kann, d.h. Züchter im In- oder Ausland eine Genehmigung zur Zucht besitzen und verpflichtet sind die Elterntiere artgerecht und tierschutzkonform zu halten.
- ehemals herrenlose Hunde, Streuner, Notfälle nur von eingetragenen Tierschutzvereinen über Landesgrenzen verbracht werden dürfen, die Herkunft der Tiere ebenfalls lückenlos dokumentiert wurde. Ort des Auffindens, Name und Adresse des behandelnden Tierarztes, Adresse der Pflegestelle oder des Tierheimes in den Ursprungsländern. Jedes Tier sollte anhand eines Fotos in den EU-Ausweisen optisch zu identifizieren sein.
Jeder neue Halter sollte das Recht haben Einsicht in die Herkunft seines Tieres erlangen zu können, um sicher gehen zu können, daß es nicht schon als "Handelsware" eine wahre Odyssee durch Europa hinter sich hat.
- den Verkauf, die Weitergabe, den Ex- oder Import/Transit von Hunden nur zu genehmigen, wenn sie mindestens 3 bzw. 4 Monate alt und grundimmunisiert, entwurmt, gechipt und (tierärztlich bestätigt) gesund sind.
- die Herkunft lückenlos nachgewiesen werden kann, d.h. Züchter im In- oder Ausland eine Genehmigung zur Zucht besitzen und verpflichtet sind die Elterntiere artgerecht und tierschutzkonform zu halten.
- ehemals herrenlose Hunde, Streuner, Notfälle nur von eingetragenen Tierschutzvereinen über Landesgrenzen verbracht werden dürfen, die Herkunft der Tiere ebenfalls lückenlos dokumentiert wurde. Ort des Auffindens, Name und Adresse des behandelnden Tierarztes, Adresse der Pflegestelle oder des Tierheimes in den Ursprungsländern. Jedes Tier sollte anhand eines Fotos in den EU-Ausweisen optisch zu identifizieren sein.
Jeder neue Halter sollte das Recht haben Einsicht in die Herkunft seines Tieres erlangen zu können, um sicher gehen zu können, daß es nicht schon als "Handelsware" eine wahre Odyssee durch Europa hinter sich hat.
Donnerstag, 1. März 2012
Betriebsausflug 2011 :)
Im letzten Jahr begaben wir uns auf eine "Ahnenforschungs-Reise" zum Wolfcenter Dörverden in der Nähe von Bremen
http://www.wolfcenter.de/
Wir waren rundum begeistert mit welcher Sorgfalt, Hingabe und Herzblut die Inhaber Christina und Frank Fass ihren Traum verwirklichten.
2011 lebten 2 Wolfsrudel, Tschechoslowakische Wolfshunde, Schafe und ein Herdenschutzhund im Wolfcenter.
http://www.wolfcenter.de/
Wir waren rundum begeistert mit welcher Sorgfalt, Hingabe und Herzblut die Inhaber Christina und Frank Fass ihren Traum verwirklichten.
2011 lebten 2 Wolfsrudel, Tschechoslowakische Wolfshunde, Schafe und ein Herdenschutzhund im Wolfcenter.
Futter für den Kopf
Wer größtenteils körperlich arbeitet, darf auch die "grauen Zellen" nicht vernachlässigen.
Aus diesem Grund haben wir uns 2011 ausführlicher mit den Trends in der Hundeerziehung, Gesundheit, konträre Meinungen der neueren Verhaltensforschung, etc... auseinander gesetzt und haben zu folgenden Themen u.A. Vorträge besucht:
- Michael Grewe "Aggressive Hunde und ohnmächtige Hundehalter"
- Clarissa von Reinhardt "Stress beim Hund" und "Leinenaggression"
- Dr. Udo Gansloßer/ Sopie Strodtbeck "Auslandshunde"
"Kastration Hündin/Rüde"
- Michel Grewe "Hunde brauchen klare Grenzen"
Aus diesem Grund haben wir uns 2011 ausführlicher mit den Trends in der Hundeerziehung, Gesundheit, konträre Meinungen der neueren Verhaltensforschung, etc... auseinander gesetzt und haben zu folgenden Themen u.A. Vorträge besucht:
- Michael Grewe "Aggressive Hunde und ohnmächtige Hundehalter"
- Clarissa von Reinhardt "Stress beim Hund" und "Leinenaggression"
- Dr. Udo Gansloßer/ Sopie Strodtbeck "Auslandshunde"
"Kastration Hündin/Rüde"
- Michel Grewe "Hunde brauchen klare Grenzen"
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