Freitag, 29. Juni 2012



9 Jahre begleitete sie uns vom ersten Atemzug ihres Lebens auf all unseren Reisen.
Nun bleibt uns nur sie auf ihrer letzten Reise zu begleiten.
Mit soviel Leberwurst, gebratener Hähnchenbrust, Leckereien wie sie nur mag.
Mit all unserer Liebe, Zeit und Nähe.

Freitag, 15. Juni 2012

Nationalitäten.....

... sind eine Erfindung des Menschen.
Wie viele von uns freuen sich, die Zugvögel auf ihrem Flug gen Norden übers Land ziehen zu sehen?
Die ersten Frühlingsboten mit dem Versprechen des Sommers, Wärme und Licht.
Was wissen sie von Staats- und Ländergrenzen?

Riesige Gnu- und Zebraherden Afrikas sind beeindruckend, keiner von uns möchte, daß sie eines Tages von der Bildfläche verschwinden.
Auch ihnen stehen Grenzen offen.

Nur bei den Hunden sieht das, gerade momentan, oftmals ganz anders aus...
Manchmal...
Zur Zeit ist die Stimmungsmache gegen die "Auslands-"hunde jedoch sehr laut und an jeder Ecke zu vernehmen.
Wobei man auch hier wieder differenzieren muß.

Gehe ich mit meinem Rhodesian Ridgeback spazieren, betone daß sein Vater direkt aus Afrika stammt, ist das ein Grund stolz zu sein.
Magyar Vizlas sind wunderschöne, oft sanfte und sensible Jagdhunde. Ursprüngliche Herkunft: Ungarn.
Durch Zucht "eingedeutscht".
Da könnte man sich allerdings fragen. "Warum muß es der Ungar sein? Gerät der dt. Draht- oder Kurzhaar in Vergessenheit?"
Bestelle ich einen vollkupierten Dobermann (wohlgemerkt eine deutsche Rasse) aus Ungarn, denn hier ist das Kupieren von Hunden in Privathänden  Gott sei Dank mittlerweile verboten, muß ich mich nicht verstecken, mir keine "Predigten" der Tierärzte, des VDH und anderen anhören.

Wo ich mich umschaue, allüberall "ausländische" Hunde(rassen).
Sei es der Aussie, der Labbi, der Jack Russel, der Goldie, sie alle sind irgendwann zu uns eingewandert.
Warum ist es dann verwerflich einem z.B. Huskymix aus Griechenland hier ein Zuhause zu geben?
DAS verstehe ich einfach nicht.

Eines jedoch verstehe ich.
Es gibt das Argument: "Manche Tiere passen einfach nicht hierher".
Ja, da muß ich zustimmen.
Schaue ich mir die Hufreheanfälligkeit so manche nordischer Ponyrassen an, ja dann ist es nicht unbedingt artgerecht und gesund sie auf unsere "fetten" münsterländischen Weiden zu stellen.
Die Evolution passte ihre Ernährungsbedürfnisse den kargen, rauhen Gegenden dieser Welt an.
Ihre Hufe sind nicht so klein und von harter Substanz wie die der Araber, die wiederum geboren wurden auf sehr trockenem Untergrund zu laufen.
Nur, gilt das nicht auch für den Rhodesian Ridgeback?
Liebt er Spaziergänge im Dauer-Nieselregen? Platz machen im feuchten Gras?
Wurde er über Jahrhunderte hinweg züchterisch unseren klimatischen Gegebenheiten angepasst?
Ja, auch ein griechischer Herdenschutzhund fühlt sich un unserem beengten Lebensumfeld nicht unbedingt wohl, was in der Nachbarschaft  oft laut mit angehört werden darf.
Nur, gilt das dann nicht ebenfalls für den in Deutschland nach VDH Normen gezüchteten Podhalaner, Kangal & Co.?

Was ich mir sehr wünschen würde wäre mehr Toleranz.
Weniger Stimmungsmache, Vorurteile, Verbote und Reglementierungen, einseitige und manipulative "Aufklärung".

Freitag, 1. Juni 2012

Abschied von Lina



Heute starb Lina, die Liebe nach neun wunderschönen gemeinsamen Jahren voller Zuneigung, Liebe und Vertrauen.